Speedbastler, Chatter und TS-Trefflinge wussten es ja schon: Ich hab eine Welt, wo aller krasser Kram reinkommt, der in Kaláte und Laharia nicht reinpasst, insbesondere auch Wortspiele. Jetzt stell ich die Sektorwelt mal besser auch allgemein vor.
Form und Sektoren
Die Sektorwelt hat die Form eines inversen Torus. Man stelle sich einen Donut vor, bei dem die Leute im Teig leben - was nicht Teig ist, ist Fels, und der Teig ist natürlich Luft. Am Himmel sieht man davon nur in manchen Sektoren was, denn die meisten Sektoren haben Himmelsschablonen und weitere Maschinerie, die den Himmel ästhetisch modifizieren bzw. auch für einen passenden Rhythmus sorgen.
Die Sektorwelt ist in 18 Sektoren eingeteilt, wobei erst der kleine Kreis (beginnend im Loch des Donuts, dann nach oben, aussen runter und unten wieder ins Loch) gezählt wird und danach gegen den Uhrzeigersinn diese kleinen Kreise rund um das Loch gezählt werden.
Himmelsrichtungen gibt es unsere bekannten vier, wobei sie etwas anders definiert sind:
~ Norden ist "lochwärts"
~ Süden ist "aussenwärts"
~ Westen ist "im Uhrzeigersinn ums Loch" bzw. die Richtung, wo die Sektornummern meistens kleiner werden (ausgenommen an der Nummerierungsgrenze)
~ Osten ist "gegen den Uhrzeigersinn ums Loch" bzw. die Richtung, wo die Sektornummern meistens grösser werden (ausgenommen an der Nummerierungsgrenze)
Das führt übrigens dazu, dass für die eine Hälfte der Welt die Kompassrose so aussieht wie für uns und für die andere Hälfte spiegelverkehrt.
Zusätzlich gibt es aber auch noch:
~ Snieten ist "südwärts über die kleinere Nummer, nordwärts über die grössere" bzw. der Sektornummerierung eines kleinen Kreises entlang
~ Nüggen ist "nordwärts über die kleinere Nummer, südwärts über die grössere" bzw. der Sektornummerierung eines kleinen Kreises entgegen
Eine Kompassrose aus Snieten, Nüggen, Westen und Osten sieht auf der ganzen Welt überall gleich aus.
Landschaft
Es wurde allgemein immer darauf geachtet, dass die Sektorgrenzen landschaftlich zueinander passen, es stehen also keine abgeschnittenen Steilklippen rum. Das heisst aber nicht, dass an den Sektorgrenzen nicht gewaltige Wettergegensätze aufeinander treffen könnten. Durchaus kann es auf der einen Seite schneien und auf der anderen Seite hat es 30 Grad im Schatten. Es kommt durch die Sektorgrenzen auch nicht zu einem grösseren Temperatur- oder Luftaustausch, auch wenn ein unmittelbarer Grenzstreifen von ein paar Metern Breite sich sehr wunderlich verhalten kann.
Das Meer ist ganz allgemein deutlich ausgeglichener, auch wenn man Sektorgrenzen durchaus auch merkt. Die Sektorwelt besteht aus etwa 60% Meer und 40% Land in Form von drei grösseren Landmassen und vereinzelten kleinen Inseln. Wie gross das ganze aber gesamt ist, weiss ich noch nicht, ziemlich sicher ist die Fläche der Welt aber deutlich kleiner als die der Erde.
Die meisten Sektoren enthalten sowohl passable Landstücke und passable Meerstücke, aber es gibt einen Sektor, der (fast?) nur aus Meer besteht (Sektor 11), und einen Sektor, der (fast?) nur aus Land besteht (Sektor 15).
Bewohner
Die Sektorwelt wird von folgenden intelligenten und kulturschaffenden Arten bewohnt:
~ Menschen
~ Naga - ab der Hüfte abwärts Schlange, essen gerne auch mal Mäuse
~ Katzenleute - spitze, bewegliche Ohren, langer Schwanz, zartes Fell, sehr beweglich, essen gerne auch mal Mäuse
~ Uhrvolk - erinnern sich an die persönliche Vergangenheit und persönliche Zukunft, sind für das Fortschreiten der Zeit sowie für das Wetter zuständig
~ Wasserleute - ab der Hüfte abwärts Fisch (und ich meine Fisch, nicht Wal), an Land recht immobil, können aber auch Luft atmen, Schuppen am ganzen Körper
~ Elfen - spitze Ohren, goldene Haare
~ Dämonen - zwei Hörner auf der Stirn, Hufe an den Beinen, graue Haut (von weiss-hellgrau bis schwarz-dunkelgrau geht die Palette)
Sie alle haben den groben Körperbau von Kopf, Rumpf, zwei Armen und unten auch was gemeinsam. Naga und Wasserleute haben unten einen Schlangen- bzw. Fischleib, während alle übrigen Arten Beine haben.
Mischlinge sind generell möglich, allerdings nur jeweils "halb" - die linke Körperhälfte erbt die Art der Mutterlinie, die rechte Körperhälfte erbt die Art der Vaterlinie. Naga- und Wasserleute-Mischlinge mit beintragenden Arten sind da eine kleine Ausnahme, denn sie haben den Schlangen- bzw. Fischleib und eine Beinlänge runter gucken zwei Füsse raus.
Wesen
Die Sektorwelt hat auch die sogenannten "Wesen", man könnte sie als teilgöttliche Entitäten oder Prinzipien betrachten. Bisher bekannt sind folgende:
~ Kastenwesen: Gibt jedem Bewohner Kleidung und nimmt sie später auch zurück, wenn man den Kasten aufmacht.
~ Verwesen: Kümmert sich auf dem Zentralfriedhof um die Zersetzung der beerdigten Toten.
~ Transportwesen: Trägt Leute von Stadt zu Stadt.
~ Gesundheitswesen: Heilt die Bewohner jeden Nachmittag.
~ Finanzwesen: Taucht zufällig irgendwo auf und schwatzt einem Bewohner einen Kredit auf. Kommt aber danach nie wieder, von daher ...
~ Büchereiwesen: Reicht den Besuchern von Büchereien genau die Bücher zu, die sie jetzt brauchen (nicht wollen, wohlgemerkt).
Die Wesen sind einzigartig. Man kann keinesfalls sagen, es wäre in jedem Kasten ein Kastenwesen zuhause oder in jeder Bücherei ein Büchereiwesen, sondern es handelt sich ortsunabhängig um dasselbe Wesen.
Entstehung?
Der inverse Torus war definitiv als erstes da, aber wie und woher, das weiss man nicht. Die älteste Art ist definitiv die der Wasserleute, danach kamen vermutlich die Naga, ab da wird es dann unklar. Die Wasserleute haben im ursprünglich grenzenlosen Meer die ersten Landmassen errichtet, vermutlich zur Vorratshaltung, weitere Landmassen wurden später von den Landbewohnern errichtet. Die Sektoreinteilung wurde vorgenommen, sobald sich das Uhrvolk entwickelt hatte, diese Leute konnten sich ja daran erinnern, was sie später tun würden.
Tag und Nacht, Jahreszeiten
Ursprünglich wurde die Welt durch im Tagesrhythmus pulsierendes Licht erhellt, das aus der Luft selbst ausgeht, aber erst nach einer beachtlichen Reisestrecke durch die Luft sichtbar wird. Das Uhrvolk hat später die Himmelsschablonen gebaut, die dieses Licht speichern und in die Form von beispielsweise Sonne, Mond und Sterne zwängen. Verschiedene Sektoren haben aber verschiedene Himmelsschablonen und direkt aus dem Sektorgrenzstreifen kann man beide sehen, aber generell sieht man sonst nur eine - die Wirkung der Schablone geht also auch nicht über die Sektorgrenzen.
An den ursprünglichen Rhythmus des Lichtes aus der Luft halten sich die Sektoren auch nicht zwangsläufig, da die Himmelsschablonen das Licht ja auch speichern. Entsprechend kann auch in einem Sektor Tag sein und im Nachbarsektor Nacht. Sektor 11 hat sogar überhaupt keinen Rhythmus, sondern ein Dauerzwielicht.
Jahreszeiten gab es vor dem Bau diverser Maschinerien (Wolkenfabriken, Wärmesammelwerke, ...) durch das Uhrvolk überhaupt nicht, aber inzwischen haben sie sich in fast allen Sektoren durchgesetzt. Es gibt aber einige verschiedene Varianten für Jahreszeitenfolgen und auch Jahreszeiten, die man auf der Erde so nicht kennt (durch variierende Gravitation beispielsweise).
Die Zeit hat an sich dieselbe Quelle (Luft) wie Licht, entsteht allerdings kontinuierlich. Das Uhrvolk speichert die Zeit aber auch (sowohl jeder einzelne Uhrvolk-Körper, das ist biologisch, als auch maschinell) und liefert sie dann überallhin aus - mit gespeicherter Zeit kann man aber auch noch andere hübsche Sachen machen: Zeitschleifen, Paradoxa, Blicke in die Zukunft, Zeitumkehrung und anderes.
Form und Sektoren
Die Sektorwelt hat die Form eines inversen Torus. Man stelle sich einen Donut vor, bei dem die Leute im Teig leben - was nicht Teig ist, ist Fels, und der Teig ist natürlich Luft. Am Himmel sieht man davon nur in manchen Sektoren was, denn die meisten Sektoren haben Himmelsschablonen und weitere Maschinerie, die den Himmel ästhetisch modifizieren bzw. auch für einen passenden Rhythmus sorgen.
Die Sektorwelt ist in 18 Sektoren eingeteilt, wobei erst der kleine Kreis (beginnend im Loch des Donuts, dann nach oben, aussen runter und unten wieder ins Loch) gezählt wird und danach gegen den Uhrzeigersinn diese kleinen Kreise rund um das Loch gezählt werden.
Himmelsrichtungen gibt es unsere bekannten vier, wobei sie etwas anders definiert sind:
~ Norden ist "lochwärts"
~ Süden ist "aussenwärts"
~ Westen ist "im Uhrzeigersinn ums Loch" bzw. die Richtung, wo die Sektornummern meistens kleiner werden (ausgenommen an der Nummerierungsgrenze)
~ Osten ist "gegen den Uhrzeigersinn ums Loch" bzw. die Richtung, wo die Sektornummern meistens grösser werden (ausgenommen an der Nummerierungsgrenze)
Das führt übrigens dazu, dass für die eine Hälfte der Welt die Kompassrose so aussieht wie für uns und für die andere Hälfte spiegelverkehrt.
Zusätzlich gibt es aber auch noch:
~ Snieten ist "südwärts über die kleinere Nummer, nordwärts über die grössere" bzw. der Sektornummerierung eines kleinen Kreises entlang
~ Nüggen ist "nordwärts über die kleinere Nummer, südwärts über die grössere" bzw. der Sektornummerierung eines kleinen Kreises entgegen
Eine Kompassrose aus Snieten, Nüggen, Westen und Osten sieht auf der ganzen Welt überall gleich aus.
Landschaft
Es wurde allgemein immer darauf geachtet, dass die Sektorgrenzen landschaftlich zueinander passen, es stehen also keine abgeschnittenen Steilklippen rum. Das heisst aber nicht, dass an den Sektorgrenzen nicht gewaltige Wettergegensätze aufeinander treffen könnten. Durchaus kann es auf der einen Seite schneien und auf der anderen Seite hat es 30 Grad im Schatten. Es kommt durch die Sektorgrenzen auch nicht zu einem grösseren Temperatur- oder Luftaustausch, auch wenn ein unmittelbarer Grenzstreifen von ein paar Metern Breite sich sehr wunderlich verhalten kann.
Das Meer ist ganz allgemein deutlich ausgeglichener, auch wenn man Sektorgrenzen durchaus auch merkt. Die Sektorwelt besteht aus etwa 60% Meer und 40% Land in Form von drei grösseren Landmassen und vereinzelten kleinen Inseln. Wie gross das ganze aber gesamt ist, weiss ich noch nicht, ziemlich sicher ist die Fläche der Welt aber deutlich kleiner als die der Erde.
Die meisten Sektoren enthalten sowohl passable Landstücke und passable Meerstücke, aber es gibt einen Sektor, der (fast?) nur aus Meer besteht (Sektor 11), und einen Sektor, der (fast?) nur aus Land besteht (Sektor 15).
Bewohner
Die Sektorwelt wird von folgenden intelligenten und kulturschaffenden Arten bewohnt:
~ Menschen
~ Naga - ab der Hüfte abwärts Schlange, essen gerne auch mal Mäuse
~ Katzenleute - spitze, bewegliche Ohren, langer Schwanz, zartes Fell, sehr beweglich, essen gerne auch mal Mäuse
~ Uhrvolk - erinnern sich an die persönliche Vergangenheit und persönliche Zukunft, sind für das Fortschreiten der Zeit sowie für das Wetter zuständig
~ Wasserleute - ab der Hüfte abwärts Fisch (und ich meine Fisch, nicht Wal), an Land recht immobil, können aber auch Luft atmen, Schuppen am ganzen Körper
~ Elfen - spitze Ohren, goldene Haare
~ Dämonen - zwei Hörner auf der Stirn, Hufe an den Beinen, graue Haut (von weiss-hellgrau bis schwarz-dunkelgrau geht die Palette)
Sie alle haben den groben Körperbau von Kopf, Rumpf, zwei Armen und unten auch was gemeinsam. Naga und Wasserleute haben unten einen Schlangen- bzw. Fischleib, während alle übrigen Arten Beine haben.
Mischlinge sind generell möglich, allerdings nur jeweils "halb" - die linke Körperhälfte erbt die Art der Mutterlinie, die rechte Körperhälfte erbt die Art der Vaterlinie. Naga- und Wasserleute-Mischlinge mit beintragenden Arten sind da eine kleine Ausnahme, denn sie haben den Schlangen- bzw. Fischleib und eine Beinlänge runter gucken zwei Füsse raus.
Wesen
Die Sektorwelt hat auch die sogenannten "Wesen", man könnte sie als teilgöttliche Entitäten oder Prinzipien betrachten. Bisher bekannt sind folgende:
~ Kastenwesen: Gibt jedem Bewohner Kleidung und nimmt sie später auch zurück, wenn man den Kasten aufmacht.
~ Verwesen: Kümmert sich auf dem Zentralfriedhof um die Zersetzung der beerdigten Toten.
~ Transportwesen: Trägt Leute von Stadt zu Stadt.
~ Gesundheitswesen: Heilt die Bewohner jeden Nachmittag.
~ Finanzwesen: Taucht zufällig irgendwo auf und schwatzt einem Bewohner einen Kredit auf. Kommt aber danach nie wieder, von daher ...
~ Büchereiwesen: Reicht den Besuchern von Büchereien genau die Bücher zu, die sie jetzt brauchen (nicht wollen, wohlgemerkt).
Die Wesen sind einzigartig. Man kann keinesfalls sagen, es wäre in jedem Kasten ein Kastenwesen zuhause oder in jeder Bücherei ein Büchereiwesen, sondern es handelt sich ortsunabhängig um dasselbe Wesen.
Entstehung?
Der inverse Torus war definitiv als erstes da, aber wie und woher, das weiss man nicht. Die älteste Art ist definitiv die der Wasserleute, danach kamen vermutlich die Naga, ab da wird es dann unklar. Die Wasserleute haben im ursprünglich grenzenlosen Meer die ersten Landmassen errichtet, vermutlich zur Vorratshaltung, weitere Landmassen wurden später von den Landbewohnern errichtet. Die Sektoreinteilung wurde vorgenommen, sobald sich das Uhrvolk entwickelt hatte, diese Leute konnten sich ja daran erinnern, was sie später tun würden.
Tag und Nacht, Jahreszeiten
Ursprünglich wurde die Welt durch im Tagesrhythmus pulsierendes Licht erhellt, das aus der Luft selbst ausgeht, aber erst nach einer beachtlichen Reisestrecke durch die Luft sichtbar wird. Das Uhrvolk hat später die Himmelsschablonen gebaut, die dieses Licht speichern und in die Form von beispielsweise Sonne, Mond und Sterne zwängen. Verschiedene Sektoren haben aber verschiedene Himmelsschablonen und direkt aus dem Sektorgrenzstreifen kann man beide sehen, aber generell sieht man sonst nur eine - die Wirkung der Schablone geht also auch nicht über die Sektorgrenzen.
An den ursprünglichen Rhythmus des Lichtes aus der Luft halten sich die Sektoren auch nicht zwangsläufig, da die Himmelsschablonen das Licht ja auch speichern. Entsprechend kann auch in einem Sektor Tag sein und im Nachbarsektor Nacht. Sektor 11 hat sogar überhaupt keinen Rhythmus, sondern ein Dauerzwielicht.
Jahreszeiten gab es vor dem Bau diverser Maschinerien (Wolkenfabriken, Wärmesammelwerke, ...) durch das Uhrvolk überhaupt nicht, aber inzwischen haben sie sich in fast allen Sektoren durchgesetzt. Es gibt aber einige verschiedene Varianten für Jahreszeitenfolgen und auch Jahreszeiten, die man auf der Erde so nicht kennt (durch variierende Gravitation beispielsweise).
Die Zeit hat an sich dieselbe Quelle (Luft) wie Licht, entsteht allerdings kontinuierlich. Das Uhrvolk speichert die Zeit aber auch (sowohl jeder einzelne Uhrvolk-Körper, das ist biologisch, als auch maschinell) und liefert sie dann überallhin aus - mit gespeicherter Zeit kann man aber auch noch andere hübsche Sachen machen: Zeitschleifen, Paradoxa, Blicke in die Zukunft, Zeitumkehrung und anderes.
Don't diagnose and drive.
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