Während ich an Silaris ja schon länger gewerkelt habe, bevor ich ins Forum gekommen bin, ist das hier erst ziemlich frisch aus dem Ei geschlüpft, entsprechend fehlen beispielsweise noch die kreativen Namen. Die kommen dann hoffentlich mit der Zeit.
Wie im Dreifachthread erwähnt ist Nachtblumenland eine postapokalyptische Fantasywelt aus Silaris, dort geht es aber eher um den silarischen Inworld-Umgang damit und hier um die neue Welt an sich, die abgesehen davon, dass es auch Elementarmagie gibt, auch für sich stehen kann.
Wir haben es hier mit einer Welt zu tun, die einen technologisch hochgerüsteten Weltkrieg hinter sich hat, allerdings nur chemisch und nicht nuklear, Atomkrieg kann ja jeder.
Ein bisschen Klischee muss aber sein, schuld waren die bösen Konzerne und zwar drei davon, die sehr persistente Totalherbizide und resistentes Saatgut entwickelt haben. Einmal spritzen und nie wieder Unkraut, allerdings musste dann eben auch dauerhaft das entsprechende Saatgut gekauft werden, das natürlich nicht samenfest war.
Gerade in weniger korruptionsfrei regulierten Ländern wurde das sehr flächendeckend verkauft und eingesetzt, das Saatgut wurde immer teurer, die Bauern konnten es sich nicht mehr leisten und es gab Hungersnöte, die dann schließlich Auslöser für den Krieg wurden.
Die drei Konzerne, die auch alle noch Namen brauchen, hatten damit aber kein größeres Problem, sondern haben an der Herstellung von Sprengstoff und Chemiewaffen prächtig verdient.
Bei einem davon wurde dann die geniale Erfindung eines Mittels gemacht, das herbizide und für Mensch und Tier tödliche Wirkung in einem Molekül vereint und dazu noch sehr persistent ist. (Inwiefern das jetzt möglich ist, sei mal dahingestellt, habe ich gestern drüber nachgegrübelt, ist aber für die Geschichte erstmal nicht so relevant.)
Jedenfalls wurde das von allen Kriegsparteien großflächig besonders in ländlichen Regionen eingesetzt und das Resultat hat bisher den kreativen Namen „vergiftetes Ödland.“ Dort wachsen, wie gestern im Chat erwähnt nur noch Pilze, die sich erst von den toten restlichen Lebewesen und dann von anderen Pilzen ernähren. Inzwischen (so dreißig Jahre später) gibt es aber teilweise auch resistente Pflanzen und Insekten.
Durch den Krieg an sich und durch die Hungersnöte davor und danach wurde die Bevölkerung massiv reduziert. Neben dem vergifteten Ödland gibt es auch weitere entvölkerte Gebiete, die teilweise auch kontaminiert oder voller Minen sind, aber zumindest Pflanzen und einigen Tieren das Leben erlauben.
Das „Südland“, kreativer Name Nr.2 war vom Krieg zunächst nicht betroffen, allerdings ist dort ein Bürgerkrieg über die Frage entbrannt, ob alle Flüchtlinge aus dem Norden aufgenommen werden sollen, oder nicht, die Nicht-Fraktion hat an der Grenze ein Mauer errichtet, die bis heute steht. Das Problem hat sich dann aber von alleine erledigt, denn das Interesse in das Bürgerkriegsland zu fliehen, war dann nicht mehr so groß und teilweise wurde die Grenzregion auch in vergiftets Ödland verwandelt.
Inzwischen ist das Südland eine grüne Diktatur, die hauptsächlich durch Ökolandbau und erneuerbare Energien geprägt ist, das Veganismusexperiment wurde aber schnell aufgegeben, weil Tiere für den Ökolandbau gebraucht werden. Tierhaltung spielt inzwischen eine wichtige Rolle, aber mit hohen Standards.
Naturwissenschaft ist bis auf bestimmte anwendungsorientierte Bereiche tabu und Geisteswissenschaft muss regimekonform sein. Offiziell ist man strikt pazifistisch, aber die Regierung ist heimlich hochgerüstet, um sich bei Bedarf gegen Angriffe aus dem Norden wehren zu können. Wer das ausplaudert, oder sonstwie eine abweichende Meinung hat, wird „aus dem Südland entlassen“, also in das vergiftete Ödland jenseits der Mauer geschickt, wo Nicht-Elementarmagier praktisch keine Überlebenschance haben. Es gibt zwar essbare Pilzarten, aber die muss man erstmal erkennen…
Ansonsten gibt es hauptsächlich Städte mit Gewächshäusern und dekontaminiertem, direkten Umland. Ganz im Norden werden die von den drei Konzernen beherrscht, die immer noch ihre Waffentechnik vervollkommnen und davon träumen das Südland zu erobern. Bisher führen sie nur Auseinandersetzungen miteinander und hetzen ihre Bevölkerung gegen die anderen Konzerne auf, denen sie die Schuld an allem geben. Elementarmagier werden von ihnen konsequent eingesammelt und für eigene Zwecke eingespannt.
Die Lebensverhältnisse und Systeme in den „freien Städten“ weiter südlich sind sehr unterschiedlich, aber das Leben ist überall für weite Bevölkerungsschichten von Armut und Krankheiten geprägt.
Daneben gibt es auch noch Siedler, die versuchen sich in den Regionen, wo es noch Pflanzen und Tiere gibt ein neues Leben aufzubauen, was mehr oder weniger erfolgreich ist.
Im vergifteten Ödland gibt es teilweise von Elementarmagiern gepflegte Oasen, wohin sich diese vor denjenigen flüchten, die ihre Fähigkeiten missbrauchen wollen.
Viele Bewohner des Norden träumen vom Südland als Utopie und manche versuchen sich auf den gefährlichen Weg dorthin zu machen. Das gelingt aber nur ganz selten, wer es schafft wird dort auch aufgenommen, aber die Südländer sind insgeheim nicht traurig darüber, dass es so schwierig ist.
Wie im Dreifachthread erwähnt ist Nachtblumenland eine postapokalyptische Fantasywelt aus Silaris, dort geht es aber eher um den silarischen Inworld-Umgang damit und hier um die neue Welt an sich, die abgesehen davon, dass es auch Elementarmagie gibt, auch für sich stehen kann.
Wir haben es hier mit einer Welt zu tun, die einen technologisch hochgerüsteten Weltkrieg hinter sich hat, allerdings nur chemisch und nicht nuklear, Atomkrieg kann ja jeder.

Ein bisschen Klischee muss aber sein, schuld waren die bösen Konzerne und zwar drei davon, die sehr persistente Totalherbizide und resistentes Saatgut entwickelt haben. Einmal spritzen und nie wieder Unkraut, allerdings musste dann eben auch dauerhaft das entsprechende Saatgut gekauft werden, das natürlich nicht samenfest war.
Gerade in weniger korruptionsfrei regulierten Ländern wurde das sehr flächendeckend verkauft und eingesetzt, das Saatgut wurde immer teurer, die Bauern konnten es sich nicht mehr leisten und es gab Hungersnöte, die dann schließlich Auslöser für den Krieg wurden.
Die drei Konzerne, die auch alle noch Namen brauchen, hatten damit aber kein größeres Problem, sondern haben an der Herstellung von Sprengstoff und Chemiewaffen prächtig verdient.
Bei einem davon wurde dann die geniale Erfindung eines Mittels gemacht, das herbizide und für Mensch und Tier tödliche Wirkung in einem Molekül vereint und dazu noch sehr persistent ist. (Inwiefern das jetzt möglich ist, sei mal dahingestellt, habe ich gestern drüber nachgegrübelt, ist aber für die Geschichte erstmal nicht so relevant.)
Jedenfalls wurde das von allen Kriegsparteien großflächig besonders in ländlichen Regionen eingesetzt und das Resultat hat bisher den kreativen Namen „vergiftetes Ödland.“ Dort wachsen, wie gestern im Chat erwähnt nur noch Pilze, die sich erst von den toten restlichen Lebewesen und dann von anderen Pilzen ernähren. Inzwischen (so dreißig Jahre später) gibt es aber teilweise auch resistente Pflanzen und Insekten.
Durch den Krieg an sich und durch die Hungersnöte davor und danach wurde die Bevölkerung massiv reduziert. Neben dem vergifteten Ödland gibt es auch weitere entvölkerte Gebiete, die teilweise auch kontaminiert oder voller Minen sind, aber zumindest Pflanzen und einigen Tieren das Leben erlauben.
Das „Südland“, kreativer Name Nr.2 war vom Krieg zunächst nicht betroffen, allerdings ist dort ein Bürgerkrieg über die Frage entbrannt, ob alle Flüchtlinge aus dem Norden aufgenommen werden sollen, oder nicht, die Nicht-Fraktion hat an der Grenze ein Mauer errichtet, die bis heute steht. Das Problem hat sich dann aber von alleine erledigt, denn das Interesse in das Bürgerkriegsland zu fliehen, war dann nicht mehr so groß und teilweise wurde die Grenzregion auch in vergiftets Ödland verwandelt.
Inzwischen ist das Südland eine grüne Diktatur, die hauptsächlich durch Ökolandbau und erneuerbare Energien geprägt ist, das Veganismusexperiment wurde aber schnell aufgegeben, weil Tiere für den Ökolandbau gebraucht werden. Tierhaltung spielt inzwischen eine wichtige Rolle, aber mit hohen Standards.
Naturwissenschaft ist bis auf bestimmte anwendungsorientierte Bereiche tabu und Geisteswissenschaft muss regimekonform sein. Offiziell ist man strikt pazifistisch, aber die Regierung ist heimlich hochgerüstet, um sich bei Bedarf gegen Angriffe aus dem Norden wehren zu können. Wer das ausplaudert, oder sonstwie eine abweichende Meinung hat, wird „aus dem Südland entlassen“, also in das vergiftete Ödland jenseits der Mauer geschickt, wo Nicht-Elementarmagier praktisch keine Überlebenschance haben. Es gibt zwar essbare Pilzarten, aber die muss man erstmal erkennen…
Ansonsten gibt es hauptsächlich Städte mit Gewächshäusern und dekontaminiertem, direkten Umland. Ganz im Norden werden die von den drei Konzernen beherrscht, die immer noch ihre Waffentechnik vervollkommnen und davon träumen das Südland zu erobern. Bisher führen sie nur Auseinandersetzungen miteinander und hetzen ihre Bevölkerung gegen die anderen Konzerne auf, denen sie die Schuld an allem geben. Elementarmagier werden von ihnen konsequent eingesammelt und für eigene Zwecke eingespannt.
Die Lebensverhältnisse und Systeme in den „freien Städten“ weiter südlich sind sehr unterschiedlich, aber das Leben ist überall für weite Bevölkerungsschichten von Armut und Krankheiten geprägt.
Daneben gibt es auch noch Siedler, die versuchen sich in den Regionen, wo es noch Pflanzen und Tiere gibt ein neues Leben aufzubauen, was mehr oder weniger erfolgreich ist.
Im vergifteten Ödland gibt es teilweise von Elementarmagiern gepflegte Oasen, wohin sich diese vor denjenigen flüchten, die ihre Fähigkeiten missbrauchen wollen.
Viele Bewohner des Norden träumen vom Südland als Utopie und manche versuchen sich auf den gefährlichen Weg dorthin zu machen. Das gelingt aber nur ganz selten, wer es schafft wird dort auch aufgenommen, aber die Südländer sind insgeheim nicht traurig darüber, dass es so schwierig ist.